Die GRR Group hat eine spontane Hilfsaktion für die Ukraine durchgeführt, an der sich alle Beschäftigten mit Sachspenden beteiligen konnten. Die GRR Group spendete außerdem 4.500 Euro, unter anderem für den Transport an die polnisch-ukrainische Grenze.
„Die Ukraine ist uns als Nürnberger Unternehmen sehr nahe, unsere Partnerstadt Charkiv wird seit drei Wochen von der russischen Armee angegriffen. Es war uns eine Herzensangelegenheit, den Menschen in der Ukraine zu helfen. Ich bin sehr beeindruckt, was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben“, erklärt Martin Führlein, Vorstand der GRR Group.
In einer kurzfristig organisierten Aktion wurden insbesondere Schlafsäcke, Isomatten, Batterien, Erste-Hilfe-Kästen, Verbandszeug, Verlängerungskabel, Medikamente, Thermokleidung, Hygieneartikel und Babyartikel gesammelt. Die zahlreichen Spenden wurden erfasst und von fleißigen Helfern versandbereit gemacht.
Außerdem wurden lang haltbare Lebensmittel und dringend benötigte Sachgüter im Fachhandel besorgt. In vier Einkaufstouren wurden etwa 13 Einkaufswägen randvoll gefüllt. Ein für diese Aktion gemieteter 3,5 t Transporter wurde nach jeder Einkaufsrunde beladen. Nachdem die Lebensmittel sicher verstaut waren, wurden die Sachspenden zugeladen. Der Transporter war startklar!
Die beiden GRR-Mitarbeiter, die sich als Fahrer zur Verfügung stellten – darunter Vorstand und Geschäftsführer Andreas Freier – brachen am 17. März frühmorgens in Richtung Medyka in Polen auf und kamen dort gegen 17 Uhr an. Das polnische Dorf Medyka im Karpatenvorland liegt dicht an der ukrainischen Grenze. Anlaufstelle war eine Schule, deren Turnhalle zurzeit als Lager dient. Von hier aus werden Sachspenden in die Ukraine gebracht.
Die GRR Group bedankt sich auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bei den vielen Spendern sowie allen Helfern, die unermüdlich beim Einkaufen, Tragen und Verstauen im Einsatz waren. Ihnen allen auf diesem Wege nochmals für ihr großes Engagement ein herzliches Dankeschön!